Das Dynamisierte Development- beziehungsweise Assessment-Center

»Die Mitarbeiterentwicklung ist die wichtigste Managementaufgabe überhaupt«, sagt Prof. Christian Scholz und betont zudem, dass hiervon einerseits der Erfolg des Unternehmens sowie andererseits die Motivation des Mitarbeiters in entscheidender Weise beeinflusst werden. Um diese Benefits zu realisieren gilt es, der Passung von Anforderungen und Eignung größte Aufmerksamkeit zu gewähren. 

Als Format bzw. Auswahl- und Entwicklungsinstrument hierfür hat sich das Dynamisierte Development-Center abgezeichnet und als erfolgreich erwiesen. Ähnlich wie im Management-Audit geht es auch im Dynamisierten Development-Center darum, herauszufinden, welche erfolgsrelevanten Potenziale bei Kandidaten vorhanden sind. Allerdings ist dies im Gegensatz zum Management-Audit eher als Gruppenverfahren gedacht. Wobei beide Verfahren durchaus zu kombinieren sind.

Der Hauptunterschied zu konventionellen Assessments, die Dynamisierung, zielt darauf ab, Lern- und Entwicklungspotenziale der Teilnehmer herauszuarbeiten und die Anforderungen an die Kandidaten stetig zu steigern.

Die möglichst unternehmensnah aufgebauten Übungen folgen einem durchgängigen roten Faden und sind teils miteinander vernetzt. Zum festen Bestandteil des Dynamischen Development-Centers zählt das systematische Feedback nach möglichst vielen Übungen. So bekommen Teilnehmer die Chance, Lernschritte in weiteren Übungen umzusetzen und damit ihr Lernvermögen zu zeigen.

Insbesondere Rollenspiele erlauben es, derart dynamisch vorzugehen und direkt Feedback anhand der relevanten Anforderungen und der wahrgenommenen Verhaltensweisen zu geben.

Ein spezifisches Beispiel zum Ablauf eines Dynamisierten Development-Centers finden Sie nachfolgend.